Wer reicht den Schierlingsbecher?

Herausforderungen nach dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts zur Sterbehilfe

16. September 2020

Weingarten

Kurzbeschreibung

Im Februar 2020 hat das Bundesverfassungsgericht das Gesetz zur Sterbehilfe gekippt, das die gewerbsmäßige Hilfe zum Suizid unter Strafe stellt. Die höchsten Richterinnen und Richter leiten aus dem Artikel 1 des Grundgesetzes ("Die Würde des Menschen ist unantastbar") das Recht eines jeden Einzelnen ab, selbstbestimmt und zu jeder Zeit über sein Lebensende zu entscheiden. Dieses grundstürzende Urteil wirft viele ethische, rechtlich-politische, aber auch theologische Fragen auf, denen wir uns alle jetzt stellen müssen.
Verantwortlich
Dr. Verena Wodtke-Werner

Akademiedirektorin, Fachbereichsleiterin