| Dr. Vladimir LAtinovic | Kirche und Gesellschaft
1. Tagung orthodoxer TheologInnen

Vielfältige Themen

Erstmals hat sich der im Jahr 2020 gegründete Arbeitskreis deutschsprachiger orthodoxer Theologinnen und Theologen bei einer Akademie-Tagung getroffen.

Im Februar 2020 wurde in Wien der Arbeitskreis orthodoxer Theologinnen und Theologen im deutschsprachigen Raum gegründet. Auf seiner ersten Tagung unter dem Titel „Quo vadis orthodoxe Theologie?“ haben nun orthodoxe Theologinnen und Theologen über die Situation der orthodoxen Theologie in Deutschland, Österreich und der Schweiz im Spannungsfeld von Tradition und Innovation diskutiert.

Auf der Tagesordnung stand eine breite Palette von Themen: das Verhältnis der Orthodoxie zu Moderne und Postmoderne, die Spannung zwischen Nationalkirchen und Panorthodoxie, die sich aktuell nicht immer leicht gestaltende Synodalität, die Rolle der Bischofskonferenzen in den Diaspora-Ländern, der Stellenwert der Theologie als Wissenschaft sowie die Perspektiven und Probleme des schulischen Religionsunterrichts. Diese Themen wurden in ökumenischer Offenheit besprochen. Auch katholische und evangelische Kolleginnen und Kollegen haben an der Tagung teilgenommen.

Aus der großen Vielfalt wichtiger Themen haben wir uns entschieden, Ihnen die Sitzung „Orthodoxe Theologie im akademischen Diskurs: Probleme, Chancen und Perspektiven“ in digitaler Form anzubieten, denn die orthodoxe Hochschulbildung ist eines der wichtigsten Dinge für die Zukunft der orthodoxen Kirche in Deutschland, die mehr als 2,5 Millionen Mitglieder umfasst.

Mehr über die Tagung

Einen Bericht über die Podiumsdiskussion können Sie hier lesen.

Mehr über Orthodoxie: Das Projekt Schatz des Orients

Medienecho

Die erste Tagung im deutschsprachigen Raum zur orthodoxen Theologie hat nicht nur bei der Katholischen Nachrichten Agentur großes Interesse hervorgerufen.

  • Bericht der KNA lesen
  • Bericht des Nachrichtendienstes Östliche Kirchen lesen

 

(Dr. Vladimir Latinovic)